"Förderung junger Talente und Entfaltung ihres vollen Potenzials" lautet das Motto der neuen Nachwuchs-Initiative des VBLCC-Serienmeisters, deren Entstehung die RBLZ wie folgt begründen: "Das Projekt "RBLZ YoungstarZ" wurde ins Leben gerufen, um eSport sowohl national als auch international zu fördern und aufstrebenden SpielerInnen eine Plattform zu beiten." Im Fokus stehe dabei "die Unterstützung aufstrebender Talente und die Etablierung eines nachhaltigen Projekts".
Sichtungsturniere, Bootcamps und Online-Events geplant
Konkret soll dies durch regelmäßige Sichtungsturniere, Bootcamps und Online-Events geschehen. In den monatlich stattfindenden Turnieren können U-18-Talente sich präsentieren und "ihre Fähigkeiten vor einer ausgewählten Jury präsentieren". Sollte diese von den Nachwuchs-Gamern überzeugt sein, winkt ein Platz bei den "YoungstarZ".
Dort angekommen, gibt es für ausgewählte Spieler Bootcamps, bei denen im Dreimonatsrhythmus "digitale Einzeltrainings" mit der Unterstützung "erfahrener Coaches" warten. Bei den Online-Events soll der Fokus auf Frauen und U-16-Spielern liegen, die sich nebst Aufmerksamkeit der Talentscouts auch auf "attraktive Preisgelder" freuen können sollen.
Erstes Quartett bereits gefunden
Offiziell beginnt das Programm im Februar. Dann sollen die ersten Turniere starten und in der Folge die Talente der RBLZ-Zukunft gefunden werden. Denn: "Das Projekt konzentriert sich insbesondere auf die Entwicklung von Talenten, die in Zukunft den Profikader der Leipziger repräsentieren könnten."
Vier potenzielle Profis hat der amtierende Triple-Sieger auch schon ausgemacht. Samuel Oskoui Rad, Pawel Wrona, Nick Mittelstädt und Alihan Hadhzi wurden in den vergangenen Monaten intensiv gescoutet und bilden das erste Quertett der "RBLZ YoungstarZ".
