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FC 24: "Liebe und hasse das Spiel" - GamerBrother startet RTG

Die Hassliebe zum Spiel

FC 24: "Pay-to-Win-YouTuber" 'GamerBrother' startet eine Road to Glory

Sucht einen neuen Anreiz in FC 24: Simon Schildgen aka 'GamerBrother'.

Sucht einen neuen Anreiz in FC 24: Simon Schildgen aka 'GamerBrother'. EA SPORTS/YouTube/GamerBrother

Eine "dicke Ankündigung" präsentierte 'GamerBrother' seinen inzwischen Millionen von Fans und Followern auf verschiedenen Plattformen. Wer aufgrund des irreführenden Thumbnails schon befürchtete, Schildgen würde seine FC-24-Inhalte einstellen, wurde im Video aber schnell beruhigt. Der Streamer bleibt EA SPORTS' Fußball-Simulation treu. Denn: "Ich liebe und hasse dieses Spiel gleichzeitig. Ich bin seit so vielen Jahren dabei, ich bin ein absolutes FIFA-Kind."

Um genau zu sein, produziert 'GamerBrother' seit FIFA 17 hauptberuflich entsprechenden Content - nun wagt er sich an ein Novum in seiner Karriere. "Ich starte eine Road to Glory", verkündete der 25-Jährige. Er baut sich also einen vollkommen neuen FUT-Account auf, in den er keinerlei Echtgeld investiert. Das Gameplay von FC 24 mache ihm zurzeit "viel Spaß". Wobei er extra betonte, dass das nicht ironisch gemeint sei. Seine üblichen Inhalte nutzten sich für ihn "in letzter Zeit aber ab". 

"Ich kann meine Reichweite nutzen, um zu zeigen, dass man eben kein Geld in dieses Spiel stecken sollte und erst recht nicht muss"

Simon Schildgen, Content Creator

Dass Schildgen jemals eine Road to Glory (RTG) beginnen würde, hätte er "selbst nicht geglaubt". Er bezeichnete sich als "einen der größten Pay-to-Win-YouTuber, die es im deutschen, aber auch internationalen Raum überhaupt gibt". Genau das sollen ihm aber auch Leute in den Kommentaren vorgehalten haben. Nun möchte 'GamerBrother' zurück zu den Anfängen: "Ich habe einfach mal wieder Bock, das Spiel so zu zocken wie früher. Ohne diese unendlichen Möglichkeiten."

Außerdem wolle er Worten endlich Taten folgen lassen: "Ich predige immer: 'Macht eine RTG'. Aber habe es noch nie selber gemacht." Schildgen plane, seine enorme Reichweite zu nutzen, "um zu zeigen, dass man eben kein Geld in dieses Spiel stecken sollte und erst recht nicht muss". Was jedoch nicht bedeutet, dass er Pack Openings & Co. in FUT abschwört. Die RTG-Inhalte sollen vielmehr reiner "Zusatz" zu seinem gewohnten Content sein. Eine Mindestlaufzeit für das Projekt, das am Mittwoch anlief, garantierte er nicht.

EA SPORTS treibt die monetäre Gewinnmaximierung durch "Live-Services" wie FUT-Transaktionen in FC 24 auf ihre bisherige Spitze - und wird dafür aktuell öffentlich kritisiert. Wie der Publisher trotz sinkender Spiele-Verkäufe weiter abkassiert, könnt ihr hier nachlesen.

nas

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