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Hamburgs van der Most rät ab von TOTY-Packs

"Gebt kein Geld aus"

Hamburgs van der Most rät ab von TOTY-Packs

Teure Packs lohnen sich nicht. HSV-Profi Quinten van der Most rät von TOTY-Packs ab.

Teure Packs lohnen sich nicht. HSV-Profi Quinten van der Most rät von TOTY-Packs ab. kicker eSport

Wenn sogar Profis und Streamer mittlerweile vom Kauf der FUT-Packs abraten, dann scheint wirklich derzeit etwas nicht zu stimmen. Denn die müssen sich aufgrund von Fan- oder Klub-Zuschüssen eigentlich keine Gedanken über Pack-Investitionen machen. Doch mittlerweile wird der Unmut über das verprasste Geld in FUT auch den Profis zu viel. Quinten van der Most spielt beim HSV als FIFA eSportler und ist ebenfalls mit der derzeitigen Pack-Politik von EA SPORTS unzufrieden. "Ich empfehle Euch allen wirklich, während TOTY kein Geld auszugeben", schreibt der 20-Jährige auf Twitter. Damit stimmt der Niederländer mit vielen Kritikern überein.

125K-Packs ohne Wert

In den sogenannten Lightning Rounds – also sehr seltene und teure Packs, die nur kurze Zeit in geringer Menge erhältlich sind – seien aktuell keine gute Investition. Die Chance einen TOTY-Spieler zu packen sei "extrem gering". Da EA die Zieh-Raten in den Packs nun prozentual darlegen muss, haben die Spieler den Beweis in Zahlen. Die Rate einen TOTY-Spieler zu ziehen, liegt bei unter 1 Prozent. Derzeit ist auch der FUT-Markt ziemlich im Keller, weshalb die Preise für an sich gute Spieler auch nicht optimal sind. Die Ausgaben für teure 125.000 Münzen Packs sind daher oftmals kaum gedeckt. Daher seien laut van der Most 100 oder 125K-Packs grundlegen Verschwendung, wenn es keinen TOTY beinhaltet.

Eine drastische Ansicht, die man als Profi mittlerweile vermutlich hat, wenn man viele Packs ohne TOTY öffnet. Normale Spieler würden sich vermutlich dennoch über Spieler mit einem 84er oder 83er-Wert freuen. Dennoch ist der Markt derzeit eingebrochen, was auch das eine oder andere Schnäppchen bedeuten kann. Für van der Most ist jedoch "der beste Zeitpunkt zum Investieren zu Beginn des Spiels."

Nicole Lange