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CampusCup: "RheinAhrCampus" bleibt Spitzenreiter der Liga Süd

Spieltage drei und vier

CampusCup: "RheinAhrCampus" bleibt Spitzenreiter der Liga Süd

Die Mannschaft aus Koblenz ist der Überflieger der Liga.

Die Mannschaft aus Koblenz ist der Überflieger der Liga. kicker eSport

Langsam aber sicher geht der CosmosDirekt CampusCup in die heiße Phase. Sieben Spieltage müssen die 16 teilnehmenden Mannschaften insgesamt absolvieren, vier sind mittlerweile ausgetragen. Zudem werden die Teams je nach Standort in Liga Nord und Liga Süd unterteilt, sodass schlussendlich zwei Sieger feststehen, die am Ende der Saison in München den Gesamtchampion ausspielen.

In der Liga Süd zeichnet sich "RheinAhrCampus" als erster Favorit ab. Die Mannschaft überzeugte bereits in den ersten Wochen und konnte auch am vergangenen Montag im Rahmen des dritten Spieltags gegen die Verfolger aus Jena punkten. Eindeutig war die Sache allerdings nicht. Mit nur einem Tor Vorsprung fuhr die Mannschaft den Gesamtsieg ein und konnte so die Tabellenführung der Liga Süd verteidigen.

"Gosakinez" aus Jena muss sich hingegen mit dem dritten Rang zufriedengeben, da "Die ohne Packluck" aus Köln mächtig aufdrehten. Nach dem 17:5-Sieg gegen Kaiserslauterin in der Vorwoche, folgte am Mittwochabend das direkte Duell gegen das Team aus Jena. 8:3 schoss sich Kapitän Rico Tessmann zum Sieg und spielte so eine wichtige Rollte beim 19:10-Endstand.

Kaiserslautern und Düsseldorf müssen hingegen noch auf ihre ersten Punkte hoffen. Beide konnten in den vier bisher ausgetragenen Spieltagen noch keinen einzigen Sieg einfahren. Selbiges Schicksal ereilte auch Kassel aus der Liga Nord. Beim Aufeinandertreffen mit dem Spitzenklub aus Hamburg musste die Mannschaft eine 2:15-Niederlage hinnehmen.

Machtwechsel in Liga Nord

Zum Thema:

In der Liga Nord fand hingegen ein Machtwechsel statt: "Team Schlecht" musste die kurzzeitige Tabellenführung an "Bambus Gaming" aus Hamburg abtreten, obwohl die Osnabrücker Mannschaft vergangene Woche sogar gegen das Team gewann. Mit 36 Punkten belegt "Team Schlecht" aber trotzdem nur den dritten Tabellenrang. Hamburg liegt mit 45 Punkten vorne, da es pro Spieltag bis zu zwölf Punkte zu holen gibt.

In der kommenden Woche könnte allerdings schon der nächste Machtwechsel bevorstehen. Der Tabellenführer trifft dann nämlich auf den Verfolger aus Leipzig. Eine Niederlage könnte den Weg für einen neuen Spitzenreiter frei machen.

Kristin Banse