Bundesliga

Werner wieder voll belastbar, Veh beäugt Ferati

Stuttgart: Nur Abdellaoue fehlt

Werner wieder voll belastbar, Veh beäugt Ferati

Zwei große Hoffnungsträger des VfB: Timo Werner (re.) und Arianit Ferati.

Zwei große Hoffnungsträger des VfB: Timo Werner (re.) und Arianit Ferati. imago

Aus dem Trainingslager des VfB Stuttgart in Mayrhofen-Hippach berichtet Martin Messerer

Nur der schwer am Knie verletzte Mohammed Abdellaoue (Knorpelschaden) fehlt. Die Jungen Robin Yalcin (20), Timo Baumgartl (18) und Tim Leibold (20) sind inzwischen wieder bei der 2. Mannschaft, für die sie in dieser Drittligasaison bis auf weiteres spielen sollen. "Junge Spieler brauchen eine Heimat", nennen dies Sportvorstand Fredi Bobic und Armin Veh. Der Trainer hat sich einen Überblick verschafft und behält die Jungs im Auge.

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VfB Stuttgart

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In Hippach ist dafür der 16-jährige Arianit Ferati dabei. "Er hat jetzt Urlaub gemacht und sich von einer strapaziösen Saison erholt. Gegen Ende war er sehr müde", sagt Bobic. Nun ist Ferati, vielleicht das größte Talent im Nachwuchsstall des VfB, wieder frisch und dabei, damit Veh sein Talent kennenlernt. Doch auch bei Ferati gilt: Seine sportliche Heimat in dieser Saison ist eine andere: Die U19 des VfB und damit die A-Junioren-Bundesliga, für die er noch zwei Jahre spielberechtigt ist. Erst im September wird er 17.

Von den angeschlagenen Akteuren sind William Kvist (Probleme mit dem Hüftbeuger), Martin Harnik (nach Schulteroperation und Reha) und Timo Werner (Sprunggelenkprobleme) voll im Trainingsbetrieb dabei.

Während Kvist die zwei Wochen Pause spürt, sind die beiden anderen schon wieder sehr nahe dran. Werner wurde zuletzt im Spiel gegen Getafe nur geschont, trainierte ansonsten ohne Unterbrechung und Harnik hat sich im Reha-Training fast auf 100 Prozent herangearbeitet.

Individuell übt dagegen Daniel Ginczek. Der Stürmer schuftet mit Reha-Trainer Dr. Christos Papadopoulos. Ziel: die Genesung von seinem Kreuzbandriss, den er sich noch in Diensten des 1. FC Nürnberg zugezogen hatte.