Es sind nicht alles neue Gesichter, die für SK Sports zukünftig tätig sein werden. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, in FIFA und PES wieder einige starke Gamer in den eigenen Reihen zu haben. Der ehemalige Welt- und Europameister Joshua 'Kr0ne' Begehr stand beispielsweise 2007 schon für SK Gaming unter Vertrag. Zusammen mit dem ehemaligen PES-Weltmeister Patrick 'Phayton' Maier, der seit 2013 für SK spielt, kommt mit Peter 'Taylor' K. ein weiterer Rückkehrer ins Team. 'Taylor', der 2008 die FIFA-Spieler managte, wird für SK Sports die Technik- und Social Media-Rubrik übernehmen und soll zudem die Streaming-Umsetzung weiter vorantreiben.
Des Weiteren gab SK Sports die Verpflichtung der nächsten drei Spieler bekannt. So wird Torben 'Eraser' Malchow zukünftig unter der SK-Fahne spielen. Eine kleine Überraschung, denn eigentlich hatte 'Eraser' erst im Oktober vergangenen Jahres seinen Ausstieg bekannt gegeben. Gesundheitliche Probleme und die Spielart von FIFA 15 waren die Gründe für die Pause. Kurz darauf verließ er auch sein damaliges Team EnRo GRIFFINS und verkündetet, seine Karriere im eSport ohne eine Organisation fortsetzen zu wollen. Vermutlich war das Angebot aber dann doch zu verlockend. 'Eraser' wird zukünftig für SK Sports nicht nur spielen, sondern auch organisatorische Aufgaben innerhalb des Teams übernehmen.
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Ein weiterer Neuzugang ist FIFA-Veteran Mario Viska. Er gehört zu Österreichs besten FIFA-Spielern und soll auch die jungen Spieler mit seiner Erfahrung für die Turniere fit machen. „Jeder will wissen, warum ich nochmal angreifen will. Ganz einfach, weil ich talentierte Spieler auf ihrem Weg nach oben unterstützen will, und das zusammen mit meinem Freund 'Kr0ne',“ so Viska in einem öffentlichen Statement. Eines dieser Talente soll der vierte Neuzugang sein: Philip "Kaschw1g" Kaschwig. Der 20-Jährige trat zuletzt bei den Go4FIFA-Cups an und scheiterte gegen Jan Zimmermann im Halbfinale. Mit ihm will SK Sport in der kommenden FIFA A-Series angreifen. Von Titeln spricht man derweil noch nicht. Jetzt sei es erstmal gefragt, Übung und Spielpraxis zu bekommen.