Die ESL Pro Series startet am 23. Februar in die neue Spring Season. Angefangen mit den ersten CS:GO Cups geht es dann weiter mit FIFA 15, Hearthstone, StarCraft II und League of Legends. Für die Leistungen der vergangenen Winter Season 2014 hat die ESL jetzt EPS SteelSeries Awards vergeben. Geehrt werden dabei allerdings nur die besten Spieler in CS:GO und League of Legends. Erstmals wurde für die Verleihung eine Expertenjury zurate gezogen, da die Abstimmung bei den letzten Finals nicht so lief wie erhofft. Derzeit würde man auch an einer Überarbeitung der Regeln sitzen, sodass es für die Spring Season wieder eine neue Richtlinie zur Vergabe des Awards gibt. Weitere Details wolle man im Laufe der Spring Season bekannt geben.
Die Sieger der Winter Season stehen jetzt allerdings fest. In CS:GO darf sich Robin „MEYER“ Meyer (ehem. LeiSuRe) über den Award „Rookie of the Season“ freuen. Trotz durchwachsener Leistungen in der Saison sei Meyers Talent der ausschlaggebende Punkt gewesen. Im League of Legends-Turnier konnte sich Leon „Lamabär“ Krüger von Crowd Control als „Rookie of the Season“ durchsetzen. Im Halbfinale war für sein Team zwar Schluss, aber für den 16-jährigen Krüger war seine erste Saison gleich der Durchbruch.
Den Award für den "Most improved Player" hat Johannes „nex“ Maget (ehem. Planetkey Dynamics) gewonnen. Mit seinem Team holte Maget zum zweiten Mal in Folge den Titel und war maßgeblich am Double beteiligt. Enqiang „XoYnUzi" Zhou (Playing Ducks) bekam dagegen den Award für seine Leistungen im League of Legends-Wettbewerb überreicht. Von seinen guten Leistungen in der A-Series bis zum Titelgewinn bei den EPS-Finals überzeugte Zhou über einen längeren Zeitraum, was die Jury somit auch anerkannte.
"Most Valuable Player" wurde Chris „chrisJ“ De Jong vom Team mousesports. De Jong zeigte eine tolle Leistung in der Winter Season 2014 – auch wenn es für sein Team nicht zum Titel gereicht hat. Daniel „Broeki" Broekmann (Playing Ducks) konnte mit seinen überragenden Statistiken im League of Legends-Wettbewerb die MVP-Krone einfahren. Er spielte alle an die Wand und war dementsprechend auch stolz auf seinen Award: „Ich freu mich riesig über den MVP-Award, weil er diesmal auf der Grundlage der Statistiken vergeben wurde und somit mich in meiner Leistung bestätigt“, so Broekmann.
