Die Formel E-Meisterschaft ist das Gegenteil der Formel 1: Sie ist leise, nachhaltig und umweltschonend. Die Wagen werden mit Elektromotoren betrieben und fahren auf profilierten Allwetterreifen. Für Lee Mather ist das trotzdem kein Ausschlusskriterium, um die Rennklasse in die Simulation zu bringen: "Es ist gut, einen Kontrast zu haben."
Codemasters offen für neue Ideen
Codemasters ist offen für solche Kontraste, das zeigt der Entwickler in diesem Jahr mit den klassischen Fahrzeugen, die erstmals seit 2013 wieder im F1-Spiel verfügbar sind. In der Karriere werden Fahrer zu einem "Classic Car Invitational" eingeladen und können Boliden wie Michael Schumachers Ferrari F2004 oder Alonsos Renault R26 aus dem Jahr 2006 ausprobieren.
Auf die Frage hin, ob sich der Creative Director also auch die Formel E bald in der Simulation vorstellen könnte, antwortete er: "Wir haben immer Luft nach oben, um neue und frische Ideen ins Spiel zu bringen. In Zukunft könnten wir auch was komplett Neues implementieren. Es gibt keinen Grund, warum wir uns da nur auf die Formel 1 beschränken sollten. Wir wollen immer wieder neue Elemente hinzufügen – in diesem Jahr waren es beispielsweise die klassischen Fahrzeuge." Die Möglichkeit in Zukunft auch Elektrowagen in der Simulation spielen zu können, scheint also auf jeden Fall zu bestehen.