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Riot Games verbietet G2A als Sponsor

Keine Anbieter von Accounts oder Boosting erlaubt

Riot Games verbietet G2A als Sponsor

Riot Games und G2A konnten sich nicht einigen. Ergebnis: Kein G2A-Sponsoring bei der LCS mehr!

Riot Games und G2A konnten sich nicht einigen. Ergebnis: Kein G2A-Sponsoring bei der LCS mehr! kicker eSport

G2A ist einer der größten Anbieter von Download-Codes für die unterschiedlichsten Plattformen. Neben Spielen, Guthaben oder Abonnements bietet der Händler aber auch bereits "aufgelevelte" League of Legends Accounts an. Dies verstößt gegen die offiziellen Regeln, woraufhin Riot Games sie als Sponsor von professionellen Teams verbot. Cloud9, Counter Logic Gaming, H2K und paiN Gaming haben die Logos des Händlers bereits von ihrem Merchandise entfernt.

Dies ist bereits der zweite Online-Händler, der sich mehr oder weniger aus dem eSport zurückzieht. Bereits vor einiger Zeit zog Kinguin die Reißleine und unterließ das Sponsoring von Teams. Ihre eigene Mannschaft in Counter-Strike: Global Offensive verkauften sie sogar an Gamers2, welches sie im Nachhinein allerdings exklusiv sponserten.

Auf Reddit äußerte sich nun J. 'Sargonas' Eckert von Riot Games: "Das war keine leichte Entscheidung für uns und wir haben sie nach vielen Wochen und Gesprächen mit G2A getroffen. Wir haben es nicht geschafft, uns zu einigen. Das Letzte was wir wollen, ist das Einkommen der Teams senken. Aber die LCS hat Regeln, die genau gegen solche Dinge (Verkauf von Accounts, Anm. d. Red.) ausgelegt sind. Wir haben die Teams so gut es ging involviert, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden."

Eine Stellungnahme von G2A steht derzeit noch aus.

Robin Schulz