eSport

eSport: BIU gründet eSport-Vereinigung

Verband zur Bewältigung der Probleme im eSport

eSport: BIU gründet eSport-Vereinigung

Die eSports.BIU soll der Anerkennung des eSport in Deutschland weiterhelfen.

Die eSports.BIU soll der Anerkennung des eSport in Deutschland weiterhelfen. BIU

Die Mitglieder der BIU.Dev, BIU.Net und BIU wollen weiter an der Etablierung des eSports in Deutschland arbeiten. Dazu wurde jetzt eine eSport-Vereinigung gegründet, die eSports.BIU. Die Mitglieder dieser neuen Vereinigung sind Veranstalter, Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen. Konkret sind dies: Crytek, Yager, ActivisionBlizzard, Bandai Namco, Electronics Arts, Gameforge, Microsoft, Nintendo, Sony, Ubisoft, Wargaming, Freaks 4U Gaming und die ESL. Bei diesen Mitgliedern soll es aber nicht bleiben. So sind alle Unterhemen, die sich an der Produktion von eSport beteiligen ebenfalls eingeladen, sich in der eSports.BIU zu engagieren. Koordiniert wird allerdings alles von einem sechsköpfigen Gremium, dem Maxi Gräf von Microsoft, Michael Haenisch von Freaks 4U Gaming, Thomas Jaskiewicz von Ubisoft, Martin Lorber von Electronic Arts, Arne Peters von der ESL und Tom Putzki von Wargaming angehören.

Ziele der BIU

zum Thema:

Der eSport wächst auf der ganzen Welt und auch in Deutschland rapide an. Die eSports.BIU will nun als Anlaufstelle und Plattform zum Austausch fungieren, um alle relevanten Fragen rund um das Thema zu beantworten. Dabei sollen vor allem die gesellschaftlichen und politischen Aspekte bedacht werden. Konkret handelt es sich um die Anerkennung des eSports in Deutschland. Damit verbunden ist auch die Thematik, dass viele eSport-Athleten Probleme bei der Ausstellung ihrer Visa haben. Darüber hinaus wird in Zukunft der Austausch mit Profi-Teams angestrebt. Schon am 8. Juli wird der eSports.BIU Summit als Nebenveranstaltung zur ESL One in Köln stattfinden, um über einige wichtige Themen zu debattieren. Mit dabei sind dann auch Vertreter von Schalke 04, dem VfL Wolfsburg und SK Gaming.

Christian Mittweg