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VBL als Ziel: Holstein Kiel tritt in den eSport ein

Die Störche peilen Club Championship an

VBL als Ziel: Holstein Kiel tritt in den eSport ein

Holstein Kiel kündigt eSport-Einstieg an und sucht nach Spielern.

Holstein Kiel kündigt eSport-Einstieg an und sucht nach Spielern. kicker eSport

Holstein Kiel wird für die kommende FIFA 19-Saison vier eSportler stellen, die sich sowohl aus dem Profi-Business, als auch aus dem Nachwuchs kommen sollen. Welche Profis das sein werden, verrieten Die Störche noch nicht, um den Nachwuchs will sich der Verein allerdings selber kümmern. Am 1. Dezember sollen diese im Rahmen eines Offline-Turniers im Holstein-Stadion gescoutet werden. Ziel ist es, die Spieler bei der TAG Heuer Virtual Bundesliga (VBL) antreten zu lassen. Der Verein scheint jedoch nichts überstürzen zu wollen. Wichtig sei vor allem, dass sich "der Bereich finanziell eigenständig trägt". Die VBL Club Championship sei ein "attraktive Modus" für die Vereine der 1. und 2. Bundesliga.

Körperlicher Ausgleich ist wichtig

Wichtig scheint dem Verein aber nicht nur der sportliche und finanzielle Erfolg, sondern auch der kompetente Aufbau und die Förderung der Spieler. "Um den Geist der KSV zu wahren und Bewegungsmangel vorzubeugen, ist unserer Meinung nach ein körperlicher Ausgleich zum Gaming zwingend erforderlich", sagt Wolfgang Schwenke, Kaufmännischer Geschäftsführer der KSV, "deshalb werden wir, in Kooperation mit einem Gesundheitspartner, physische Trainingseinheiten für unsere Teammember ausarbeiten, von denen dann auch der Breitensport profitieren wird."

Wer die Chance nutzten möchte, zukünftig für Die Störche auf dem virtuellen Rasen aufzulaufen, kann sich ab dem 24. November, über auf der offiziellen Seite anmelden.

Nicole Lange

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