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LoL LCS: Schalke muss weiterhin bangen

Mysterious Monkeys steigen ab

LoL LCS: Schalke muss weiterhin bangen

Eine letzte Chance hat Schalke noch, um in die erste Liga aufzusteigen.

Eine letzte Chance hat Schalke noch, um in die erste Liga aufzusteigen. lolesports

Die Plätze der League of Legends Championship Series (LCS) sind heiß begehrt. Wochenlang bereiten sich die Teams auf das Aufstiegsturnier vor. Dementsprechend schwierig ist es, in die erste Liga aufzusteigen. Am Donnerstag waren die Königsblauen jedoch kurz davor: Eine einzige Serie gegen Giants Gaming trennte die Schalker vom Wiederaufstieg. Doch der Gegner entpuppte sich als zu stark, dabei sah es zu Anfang gar nicht schlecht aus.

Die Knappen holten sich bereits nach 30 Minuten die erste Partie und gingen in Führung. Der Ausgleich folgte schon bald. Bis ins letzte Spiel ging es so weiter. Doch bei Schalke schienen die Nerven blank zu liegen. In der letzten Partie fand die Mannschaft um das Nachwuchstalent Elias 'Upset' Lipp nicht ins Spiel und musste sich 2:3 geschlagen geben. "Unsere Jungs haben alles gegeben. Jetzt heißt es sammeln und fokussieren", twitterte der Klub hinterher.

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Giants Gaming sicherte sich infolgedessen den ersten LCS-Platz. Für Schalke ist die Hoffnung aber noch nicht verloren. Am heutigen Freitagabend haben die Königsblauen eine letzte Chance. Sie müssen gegen Erstligist Ninjas in Pyjamas antreten. Der Gewinner sichert sich den LCS-Spot, der Verlier muss in sich nächste Saison mit der Challenger Series begnügen. Das Spiel beginnt um 17 Uhr und wird auf Twitch übertragen.

Teures Spiel: Mysterious Monkeys steigt ab

Noch enttäuschender gestaltete sich der Donnerstagabend für die Mysterious Monkeys. In der Partie gegen Ninjas in Pyjamas mussten die beiden Letztplatzierten der LCS gegen den Abstieg spielen. Für den Verlier gab es hier jedoch keine zweite Chance. 3:0 fertigte der schwedische LCS-Neuling die deutsche Organisation ab und schickte sie in die zweite Liga. Dabei war das Saisonziel der Affen, den Abstieg zu vermeiden, wie Manager Yakup Özipek im Vorfeld kicker eSport verriet.

Kristin Banse