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Ochocinco fliegt für ein FIFA-Duell durchs halbe Land

Chad 'FIFA16KING? Johnson nahm Herausforderung an

Ochocinco fliegt für ein FIFA-Duell durchs halbe Land

Nimmt jede FIFA-Herausforderung an: Chad Johnson.

Nimmt jede FIFA-Herausforderung an: Chad Johnson. Chad Johnson Twitter

Chad Johnson benannte sich 2008 in Chad Ochocinco um, damit dies zu seiner Rückennummer 85 passt - im spanischen steht "Ocho Cinco" für "Acht Fünf". Von 2001 bis 2011 spielte er in der National Football League und 2014 sogar kurzzeitig noch in der Canadian Football League. 2011 listete ihn CNBC sogar auf Platz 5 der "Einflussreichsten Athleten im Bereich Social Media". Anschließend versuchte er sich auch im realen Fußball, war aber dort dann nicht ganz so erfolgreich wie anscheinend jetzt auf dem virtuellen Rasen.

Seinem Stil ist er anscheinend treu geblieben, denn seine Fans durften vor wenigen Tagen auf Twitter miterleben, wie er eine FIFA-Herausforderung annahm und zu seinem Gegner flog. Der selbsternannte 'FIFA16KING' schreckt vor niemandem zurück. Als ihn der User '@_DATBO1WOODY' auf Twitter dann zum FIFA-Match herausforderte, ließ sich 'Ochocinco' nicht lange bereden und schlug vor, den Mutigen zu Hause zu besuchen. Er sprang direkt in den nächsten Flieger von den Bahamas und besuchte seinen Gegner vor der Haustür.




Mit ihm ist nicht zu spaßen: Ochocinco, hier in seiner aktiven Zeit im Trikot der Cincinnati Bengals.

Mit ihm ist nicht zu spaßen: Ochocinco, hier in seiner aktiven Zeit im Trikot der Cincinnati Bengals. imago

Er war dabei so erpicht auf das Spiel, dass er kurzerhand sogar sein Gepäck am Flughafen ließ: "Ich hab meine Klamotten wirklich zurückgelassen. Die Outfits waren eh voll 2015 – Neues Jahr, neue Klamotten zum kaufen ...". Im Match konnte der 'FIFA16KING' sein Wort halten und besiegte '@_DATBO1WOODY' mit 9:1 - natürlich mit Real Madrid. Ob der Ex-Footballer und anscheinend angehende eSportler auch einen Herausforderer in Deutschland besucht, hat er noch nicht gesagt. Aber zumindest in den Vereinigten Staaten sollte man vorsichtig sein, wenn man ihn auf Twitter zu einer FIFA-Partie herausfordert.

Robin Schulz