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1. FC Köln gibt eSport-Einstieg bekannt

Geißböcke kooperieren mit SK Gaming

1. FC Köln gibt eSport-Einstieg bekannt

SK Gaming und der 1. FC Köln gehen von nun an gemeinsame Wege.

SK Gaming und der 1. FC Köln gehen von nun an gemeinsame Wege. 1. FC Köln

"Mit dem Spiel FIFA, das viele Fußballfans und auch unsere Profis gerne spielen, haben wir einen Anknüpfungspunkt zum Fußball, der für eine solche Partnerschaft aus unserer Sicht sehr wichtig ist", äußerte sich FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle zum Einstieg der Kölner. Unter den zahlreichen Bundesligisten mit eSport-Sektion sticht der Verein jedoch hervor. Denn anders als bei Schalke, Wolfsburg oder Leipzig hat sich das derzeitige Tabellenschlusslicht der Bundesliga für eine Kooperation mit SK Gaming entschieden.

SK Gaming gehört zu den traditionsreichsten eSport-Organisationen in Deutschland. Bereits seit 1997 ist das Team aktiv und hat seitdem zahlreiche Titel eingefahren. Unter anderem waren die FIFA-Twins, Dennis und Daniel Schellhase, für die Organisation aktiv. Geschäftsführer Alexander Müller äußerte sich hoffnungsfroh zu der Partnerschaft mit dem Bundesligisten: "Der 1. FC Köln bringt seine Expertise aus Jahrzehnten professionellen Sports mit, wir bringen unsere Erfahrung im Gaming ein. Schon jetzt können wir von unseren jeweiligen Reichweiten profitieren und unsere Fans aufeinander neugierig machen." SK wird vor allem als Berater dienen und Köln in Fragen bezüglich eSport beiseite stehen.

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Zu den Aushängeschildern von SK Gaming gehört das aus fünf Brasilianern bestehende Counter-Strike-Team. Die Kooperation zwischen Köln und SK beschränkt sich jedoch auf die FIFA-Abteilung. Der erste kürzlich verpflichtete Timo 'Praii' Gruneisen und der Sieger der Virtuellen Bundesliga (VBL) 2014, Mirza Jahic, werden daher zukünftig für Köln auflaufen. Die Chance einen ersten Titel an der Konsole in die Stadt am Rhein zu bringen bietet sich in der VBL. Als Vertreter vom FC haben die beiden Profis ihren Startplatz bei den Playoffs sicher.

Christian Mittweg

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