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VfL-Profi 'MegaBit' über die Ikonen in FIFA 18

Kommt FIFA auch ohne Legenden aus?

VfL-Profi 'MegaBit' über die Ikonen in FIFA 18

Michael 'MegaBit' Bittner sprach mit uns über die Icons in FIFA 18.

Michael 'MegaBit' Bittner sprach mit uns über die Icons in FIFA 18. VfL Bochum

Michale Bittner steht derzeit ganz oben in den Ranglisten der Weltspitze. Sogar auf der Xbox One und PlayStation 4 kann der FIFA-Profi gute Leistungen abrufen. Dass es für eSportler mittlerweile Standard ist, Ikonen im Team zu haben, erkennt man auch am Team von 'MegaBit'. Zuletzt lief der 19-Jährige mit sechs Ikonen auf und es geht sogar noch mehr, wenn man als Spieler die nötigen Coins hat. Auf der PS4 sind die legendären Spieler nun auch am Start, aber wie hat sich das Spiel dadurch verändert? "Da ich schon auf der Xbox in den letzten Jahren unterwegs war, ist das für mich nichts Neues", steigt Bittner in das Gespräch ein. "Durch die Ikonen gibt es halt schon von Anfang an Karten, die sich in puncto Qualität ganz deutlich vom Rest der Karten absetzen. Somit hat man auch bei einem Team, das zehn Millionen kostet, immer noch Möglichkeiten, sein Team zu verbessern, wodurch natürlich einerseits die Motivation zum Weiterspielen und in manchen Fällen auch die Investitionsfreudigkeit erhalten bleibt."

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Die Sorge, dass Ikonen im Vergleich zu anderen Spielern zu übermächtig werden, teilt Bittner dabei nicht. "Overpowered sind ja zum Glück nicht nur die Ikonen, es gibt ja auch andere Beispiele wie Gabriel Jesus und Martial! Früher oder später gibt es ohnehin wieder massig Spezialkarten, die als Alternative oder sogar mehr zu den Ikonen taugen, von daher finde ich das nicht so schlimm." Zur Frage, ob FIFA nicht auch ohne Ikonen auskommen würde, antwortet Bittner "auf jeden Fall", fügt aber ergänzend hinzu. "Ikonen am Anfang der Saison sind aber von der Bedeutung her zu vergleichen mit TOTS am Ende der Saison - und solch einen Bonus sichert sich dann ein klug denkendes Unternehmen wie EA logischerweise auch."

Nicole Lange