Der Lizenzpoker um die Bundesliga dauert an. Normalerweise streicht EA SPORTS alle Rechte für jegliche Bundesligavermarktung ein, mit FIFA 18 wird das jedoch anders. Zwar hat der Spieleentwickler noch immer alle Rechte von der DFL, die Lizenzen für Stadien sind darin aber wohl nicht enthalten. Dass FIFA 18 diesmal leer ausgeht, bestätigte EA SPORTS heute der WELT. Es wird nach fast 20 Jahren das erste Mal keinen Signal-Iduna-Park im neuen Ableger von EA SPORTS geben.
Das dürfte eine Enttäuschung für alle BVB-Fans sein und eine deutliche Stärkung für PES bedeuten. Denn nicht nur ist dort das Stadion enthalten, PES 2018 hat erneut alle BVB-Spieler originalgetreu ins Spiel gebracht, und darüber hinaus noch einige Altstars der Borussia als Legenden implementiert.
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Wer also in der nächsten Spielzeit unbedingt eine möglichst realistische und umfassende Darstellung des BVB in einem Fußballspiel erleben will, wird sich PES zulegen müssen.
Dieser Schritt scheint folgerichtig, erklärte der Verein doch gerade erst am Rande der gamescom, keine eSport-Abteilung gründen zu wollen. Mit der Lizenzierung in PES "erreichen wir mehr, als wenn wir einen eigenen Profi-Spieler hätten", sagte BVB-Marketingdirektor Carsten Cramer.