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16 Deutsche fahren zum ersten FUT Champions Cup

Lange Tage und harte Qualifikation

16 Deutsche fahren zum ersten FUT Champions Cup

Mehr Spieler als Deutschland stellt keine andere Nation beim Cup im November.

Mehr Spieler als Deutschland stellt keine andere Nation beim Cup im November. EA SPORTS

Wenn kommenden Monat der erste FUT Champions Cup der FIFA 19-Saison stattfindet, stehen die Chancen der heimischen FIFA-Profis gar nicht schlecht. Ein Viertel des gesamten Teilnehmerfeldes aus 32 Xbox One- und 32 PlayStation 4-Spielern stammt aus Deutschland. Besonders erfolgreich waren der VfB Stuttgart, Werder Bremen und FC Basel. Von den drei Fußball-Vereinen konnten jeweils zwei deutsche FIFA-Profis ihr Ticket für den ersten FUT Champions Cup lösen.

Um wen es sich dabei handelt und welche Spieler aus Deutschland sonst noch dabei sind, haben wir für Euch aufgelistet:

'Dr. Erhano' (VfB Stuttgart), 'Lukas_1004' (VfB Stuttgart), 'TheStrxngeR' (FC Basel), 'CodyDerFinisher' (FC Basel), 'Mo Auba' (Werder Bremen), 'MegaBit' (Werder Bremen), 'Cihan' (RB Leipzig), 'I_BLacKxLeGenD_I', 'It4chi', 'Kaithbraa', 'Denii_10' (Nordavind), 'Kevin Assia' (Tollenz Lions), 'NRaseck7' (Rogue), 'DullenMIKE', 'Proownez' (Fokus Clan), 'Hensoo' (1. FC Nürnberg)

Zusätzlich schrammten Marcel 'DonChap28' Deutscher, Andi 'ANDY' Gube und Anel 'FlaGGo' Tahirovic knapp an der Qualifikation vorbei.

Team Özil dabei

Außer europäischen Topstars wie August 'Agge' Rosenmeier oder Spencer 'Gorilla' Ealing erwarten die deutschen Spieler beim FUT Champions Cup noch Profis aus anderen Regionen. In Südamerika setzte sich ein weiterer Basel-Spieler durch: Der Überflieger der 2017/2018er-Saison, Nicolas 'nicolas99fc' Villalba. Weiterhin konnte sich mit Pedro 'PResende' Resende auch ein eSportler von Mesut Özils eSport-Team durchsetzen.

Nervenzehrende Qualifikation

Zum Thema:

Neben den positiven Ergebnissen der heimischen Profis ging die Kritik an dem Turnierformat fast unter. Jedoch nur fast. Insbesondere während der ersten acht Runden des Qualifiers beklagten sich viele Spieler über die erwarteten Verbindungsprobleme, die aufgrund der Einordnung von Europa, Afrika und dem Mittleren Osten als eine Region zustande kamen. Von Stuttgarts Erhan 'Dr. Erhano' Kayman hieß es beispielsweise: "Sieg im letzten Spiel gegen Nicholas James aus Südafrika. Aufgrund der Distanz sind solche Matches einfach unspielbar ... Ich hoffe, dass es in Zukunft anderes geregelt wird von EA."

Zusätzlich zu den Ruckelpartien gab es noch ein weiteres Problem. Da die Organisatoren wenige Tage vor Quali-Beginn - und auf Wunsch der Profis - von einem Best-of-1-Format auf Hin- und Rückspiel wechselten, zog sich der erste Tag in die Länge. Teilweise waren die Profis über zehn Stunden lang an die Konsole gefesselt. Auch hier wurde von den Teilnehmern der Wunsch auf Besserung geäußert.

Christian Mittweg

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