Das Event war allerdings nicht mit vielen eSportlern besetzt, womit in Düsseldorf die Hobbyspieler ihre Chance witterten. Der spätere Finalist und Sieger Benjamin Zidej zeigte schon in der Gruppenphase, dass er gut drauf ist. Ohne Gegentor und mit voller Punktzahl spielte er sich mit dem FC Bayern durch die Vorrunde. In der K.o.-Phase kam er auch souverän bis ins Viertelfinale, wo dann der erste härtere Brocken auf den Spieler von Team NeXtGen wartete. Max Kiffmeyer fügte ihm das erste Gegentor des Tages zu, aber die Partie ging schließlich dennoch mit 2:1 an Zidej. Im Halbfinale gegen Pascal Beilfuß legte Zidej mit 4:2 im ersten Spiel den Grundstein für den Einzug ins Finale. Da fiel das 1:1 im zweiten Spiel aufgrund des Torverhältnisses nicht mehr ins Gewicht. Im Endspiel ging es dann schon deutlich spannender zu. Umutcan Akyurt verlor das erste Spiel nur knapp mit 0:1. Die zweite Partie war ebenfalls sehr ausgeglichen und endete 1:1. Doch auch hier rettete das bessere Torverhältnis Zidej den Sieg und damit auch den Einzug in die VBL-Finals.
Dem Meister der Virtuellen Bundesliga winkt ein Preisgeld von 10.000 Euro. Sky überträgt das Finale am 15. Mai ab 19 Uhr live aus dem Firmensitz in Unterföhring. Weitere Infos zur Übertragung findet Ihr hier.
Qualifikanten der VBL-Finals: Behruz Arab Dallal, Kevin Assia, Michael Bittner, Luca Boller, Daniel Butenko, Savas Destanoglou, Mert Duman, Kilian Dziobeck, Yannik Ersahin, Paskal Fichtner, Daniel Fink, Marcel Geffers, Andreas Gube, Mohammed Harkous, Niklas Heisen, Matthias-Michael Hietsch, Marvin Hintz, David Houdek, Hasan Hüseyin, Eleftherios Ilias, Mirza Jahic, Hendrik Jahny, Erhan Kayman, Patrick Lenort, Julian Leuchter, Chiki Marouane, Jonas Menacher, Terence Nieswandt Mario Pflumm, Niklas Raseck, Christian Roßbach, Benedikt Saltzer, Timo Siep, Daniel Tissarek, Axel Waldmannstetter, Kai Wollin, Cihan Yasarlar, Benjamin Zidej, Jan Zimmermann. Der letzte Spieler wird noch via Wildcard ermittelt.