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SV Werder Bremen kündigt eSport-Abteilung an

Passend zu FIFA 19

SV Werder Bremen kündigt eSport-Abteilung an

Mit FIFA 19 will Werder Bremen im eSport angreifen.

Mit FIFA 19 will Werder Bremen im eSport angreifen. SV Werder Bremen

"Wir [...] sind davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, mit dem eSports-Engagement ein relevantes Zukunftsfeld zu besetzen und der jüngeren Generation einen weiteren Zugang zu unserer Gemeinschaft und unserem Wertesystem zu bieten", begründet Klaus Filbry, Klubchef von Werder Bremen, den eSport-Einstieg.

Wie viele weitere Fußballvereine will sich der Klub vorerst auf die Fußballsimulation FIFA konzentrieren und sicherte sich dafür die Agentur STARK eSports als Partner, die Spieler wie Benedikt Saltzer oder Michael 'MegaBit' Bittner unter Vertrag hat. "Wir haben uns ganz bewusst für den Einstieg bei FIFA entschieden, weil sich der reale und der digitale Fußball sehr gut miteinander verbinden lassen", erklärt Dominik Kupilas, Projektleiter eSports bei Werder Bremen.

'MegaBit' zu Werder Bremen?

Welche FIFA-Spieler für den Verein auf dem digitalen Rasen auflaufen, gab Werder noch nicht bekannt. Allerdings will sich der Klub erst zum Start von FIFA 19 dem virtuellen Wettbewerb stellen, sodass noch einige Wochen Zeit bleiben, um die richtigen Vertreter zu finden. Eine mögliche Option wäre Michael 'MegaBit' Bittner, der nicht nur in der Global Series eine beeindruckende Leistung ablieferte. Der STARK eSports-Spieler gab außerdem vergangene Woche bekannt, seinen Vertrag beim VfL Bochum nicht verlängern zu wollen und wäre somit in der kommenden Saison teamlos.

Kristin Banse

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